Ausbildung: Die wichtigsten Fragen

Wir haben für dich einige wichtige Fragen und Themen zusammengestelllt.

  1. Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?
    Vor allem Begeisterung für das Fliegen – und die Bereitschaft, dich intensiv mit der Luftfahrt auseinanderzusetzen, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Als Pilotin oder Pilot übernimmst du eine besondere Verantwortung: für dich selbst, für das Luftfahrzeug, das du fliegst, und – vielleicht schon bald – für deine Passagiere, deren Sicherheit stets oberste Priorität hat.

  2. Welche gesundheitlichen Voraussetzungen muss ich mitbringen?
    Diese Frage wird uns häufig gestellt. Vor Beginn deiner Ausbildung musst du dich einer flugmedizinischen Untersuchung unterziehen. Den Kontakt zu einer/m Fliegerärztin/Fliegerarzt stellen wir dir gerne her. Keine Sorge: Die medizinischen Anforderungen für Privatpilotinnen und -piloten sind deutlich weniger streng als in der gewerblichen Luftfahrt. Auch das Tragen von Brillen oder Kontaktlinsen ist in der Regel kein Problem – solange bestimmte Kriterien erfüllt sind.
    Dein Fliegerarzt oder deine Fliegerärztin wird dir alle Details gerne persönlich erklären.

  3. Wie sieht die Ausbildung aus?#
    Die theoretische und praktische Ausbildung findet direkt beim MCK statt. Den Theoriekurs absolvierst du teils online, teils im Präsenzunterricht in unserem modernen Schulungszentrum am Kärnten Airport. Parallel dazu belegst du einen Funkkurs und beginnst mit deiner praktischen Ausbildung auf unserer Vereinsflotte. Unsere Philosophie: Lernen durch Erleben. Deshalb setzen wir dein theoretisches Wissen so früh wie möglich in die Praxis um – und du wirst schon kurz nach deinem Start beim MCK deine ersten Flugstunden als Pilotin oder Pilot absolvieren.

  4. Was kostet die Ausbildung zum Privatpiloten?
    Die Ausbildung zur Privatpilotin bzw. zum Privatpiloten ist ebenso spannend wie anspruchsvoll – sowohl theoretisch als auch praktisch. Du solltest, abhängig von deinem individuellen Lernfortschritt, mit Gesamtkosten von ca. 13.000 Euro rechnen. Darin enthalten sind: die flugmedizinische Untersuchung, der Theoriekurs, die praktische Flugausbildung, der Funkkurs und sämtliche Unterrichtsmaterialien. Bei uns gilt: volle Kostentransparenz. Abgerechnet wird minutengenau – nur für die tatsächliche Flugzeit, nicht für die gesamte Blockzeit. Versteckte Gebühren gibt es bei uns nicht und du musst nicht den gesamten Betrag auf einmal bezahlen, sondern über die Dauer deiner Ausbildung verteilt.

  5. Was unterscheidet eine Vereinsflugschule von einer gewerblichen Flugschule?
    Als Club können wir dir eine Ausbildung zu deutlich günstigeren Konditionen anbieten als eine gewerbliche Flugschule, denn wir arbeiten ehrenamtlich und freiwillig. Unsere Fluglehrer wollen dir neben einer hochqualitativen und sicheren Ausbildung auf unseren modernen Schulflugzeugen vor allem Freude an der Luftfahrt vermitteln. Eine gewerbliche Flugschule muss zusätzlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausbilden und Gewinne maximieren. Oft mit versteckten Kosten oder Gebühren. Unser Ziel als Club ist es, dass du auch noch nach deiner Ausbildung gerne bei uns fliegst – so wie es viele von uns tun, die inzwischen bereits im Cockpit eines Airliners, Jets, Hubschraubers oder sogar im Eurofighter Typhoon sitzen.

  6. Muss ich mich gleich entscheiden, ob ich später beruflich fliegen will?
    Nein, im Gegenteil! Viele der Berufspiloten, die ihre Karriere bei uns begonnen haben, wussten zu Beginn noch gar nicht, dass sie später beruflich in der Luftfahrt tätigen sein wollen. Deshalb ist es auch finanziell sinnvoll, erst deine Ausbildung zum Privatpiloten zu absolvieren. Vielleicht kommst du dabei auf den Geschmack nach “mehr”, vielleicht merkst du aber auch, dass du nur privat fliegen willst. Beides ist möglich und du musst dich auf keinen Fall gleich festlegen.

Bist du bereit, dann melde dich hier unverbindlich an: