Wie läuft die Sprechfunkausbildung ab?
Die Sprechfunkausbildung findet beim MCK parallel zur PPL-Theorie statt. Um das Funkgerät an Bord eines Luftfahrzeugs – also eine sogenannte Luftfahrzeugfunkstelle – bedienen zu dürfen, benötigst du ein gültiges Funkerzeugnis. In Österreich gibt es drei Stufen:
Die Sprechfunkausbildung findet beim MCK parallel zur PPL-Theorie statt. Um das Funkgerät an Bord eines Luftfahrzeugs – also eine sogenannte Luftfahrzeugfunkstelle – bedienen zu dürfen, benötigst du ein gültiges Funkerzeugnis. In Österreich gibt es drei Stufen:
- BFZ (Binnenfunkerzeugnis)
Das BFZ berechtigt dich zur “Ausübung des Funktelephoniedienstes in deutscher Sprache” innerhalb des deutschsprachigen Raumes. Wenn du nur in Österreich, Deutschland oder Teilen der Schweiz fliegen willst, reicht also auch ein BFZ. Davon raten wir allerdings ab, denn du willst sicher auch einmal ins benachbarte Ausland – z.B. nach Italien, Slowenien oder Kroatien fliegen. - EFZ (Eingeschränktes Funkerzeugnis)
Das EFZ verleiht dir gegenüber einem BFZ die zusätzliche Berechtigung, Funktelephoniedienst in englischer Sprache bei einer Luftfahrzeugfunkstelle, auch im Ausland, durchzuführen. Wenn du mit deiner PPL-Ausbildung startest und dir noch nicht sicher bist, ob du später eine weiterführende Ausbildung machen möchtest, dann ist das EFZ eine gute Basis. Du darfst damit im In- und Ausland funken. - AFZ (Allgemeines Funkerzeugnis)
Das AFZ verleiht dir gegenüber dem EFZ die zusätzliche Berechtigung, Funktelephoniedienst als Berufspilot, beim Instrumentenflug und bei einer Bodenfunkstelle in englischer Sprache durchzuführen.
Dieser Kurs ist auch für Einsteiger, also Anfänger, ohne fliegerische Vorkenntnisse geeignet. Wir ermöglichen auch eine kurzfristige Ausbildung. Es wird die gesamte Theorie in den Gegenständen: Sonderbestimmungen, Technik, Fernmelderecht und auch ein gewisses Allgemeinwissen rund um die Luftfahrt vermittelt.
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